Geschichte

Unsere Enwicklung ist eng mit dem Café Festung verknüpft: 2001  hat die Chefin der Küche, Betty Diane, ganz schlicht mit einem täglich wechselnden Mittagsgericht angefangen. Das war damals noch in der Maxstraße. Ihre Kochkunst war beliebt und schnell wurden die Räume zu eng, die Küche zu klein. Kontakt zur Festung hatte sie vorher schon gehabt, und so zog sie mit den Töpfen und Pfannen um. Nach kurzer Zeit kam das Catering hinzu, das großen Anklang fand. 2011 wurde im Zuge der Renovierung der Festung die Küche neu angebaut.

Heute beliefern wir mit 5 Angestellten zusätzlich zum Mittagstisch in der Festung zwei Schulen und das Rehazentrum.

 

Die Festung ist ein altehrwürdiges Gebäude – sie wurde 1816 erbaut, doch gab es vorher dort schon eine Sommerwirtschaft, das „Weiße Gartl“, mit Bewirtung aus dem Felsenkeller. Das Eis wurde im Winter eingelagert und kühlte das Bier die ganze Sommersaison hindurch. Aus dieser Zeit ist noch die „Höhle“, ein in den Fels gehauener Raum im hinteren Teil der Festung, erhalten. Die Festung gehörte ursprünglich der Brauerei Aying und geriet im ausgehenden 20. Jahrhundert in einen immer schlechteren baulichen Zustand. Pächter Udo Henning, dessen Herzblut die Festung seit eh und je war, kaufte diese 1998 schließlich und bewahrte sie durch aufwändige, kostspielige Renovierungsarbeiten (so musste zum Beispiel der Felshang hinter dem Gebäude großräumig befestigt und vor weiterer Erosion geschützt werden) vor dem Verfall. Heute erstrahlt die Festung im neuen Glanz, ohne ihr Flair des „Besonderen“ eingebüßt zu haben, als Kneipe mit Musik- und Kulturveranstaltungen.

Das älteste Gebäude auf dem Gelände ist die Antoniuskapelle. Sie findet sich erstmals 1701 auf einem Kupferstich. Udo Henning hat die Kapelle aufwändig restaurieren lassen. Das Altarbild aus dem 18. Jahrhundert wird im Traunsteiner Heimathaus aufbewahrt.


Tagesmenü

19. April

    Fischfilet in Senfsauce mit Reis
    Karotten-Bärlauch-Lasagne